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Fusion der Wormser Innenstadt-Gemeinden

Zuversichtlich in eine neue Zeit

Justin Jacobs / pixabay

Aufbruchsstimmung in der Wormser Innenstadt: Die Dreifaltigkeitsgemeinde, Friedrichsgemeinde, Lukasgemeinde, Magnus-/Matthäusgemeinde und Rosengarten schließen sich zur Evangelischen Kirchengemeinde Worms-Innenstadt zusammen. Dieser historische Schritt wird mit einem besonderen Gottesdienst am 14. Januar um 10 Uhr in der Friedrichskirche gefeiert, die Stellvertretende Kirchenpräsidentin Ulrike Scherf wird die Predigt halten.

Die Kirchenvorstände werden in einem symbolischen Sternenlauf von 'ihren' Kirchen durch die Wormser Innenstadt zur Friedrichskirche ziehen. Die Gruppen tragen Wegweiser in Form einer Raute mit dem Namen der jeweiligen Gemeinden.  „Diese Rauten werden im Gottesdienst eine bedeutende Rolle spielen, um die Fusion erlebbar zu machen“, verrät Pfarrerin Sophia Schäfer.

Eine zentrale Veränderung wird das gemeinsame Gemeindebüro sein, das Mitte Januar im Roten Haus in der Römerstraße 76 seine Türen öffnen wird. Das Verkündigungsteam setzt sich aus Pfarrer Volker Fey, Gemeindepädagogin Analena Hermani, Pfarrerin Dr. Erika Mohri, Pfarrerin Sophia Schäfer und Pfarrerin Veronika Veerhoff zusammen. Am 22. Januar wird dann über den Vorsitz des neuen Kirchenvorstands entschieden, der für die nächsten zwei Jahre aus allen Mitgliedern der bisherigen Kirchengemeinden besteht.

Pfarrerin Sophia Schäfer zeigt sich zuversichtlich: "Wohin der Weg führt, wissen wir noch nicht so genau. Aber es geht los und wir sind voller Hoffnung." Obwohl Bedenken hinsichtlich des Verlusts der eigenen Gemeindeidentität bestünden, überwiege insgesamt eine positive Stimmung in den Kirchenvorständen, informiert Schäfer. „Dies liegt besonders an der Aussicht auf die Synergieeffekte, die sich ergeben werden. Wir kennen das ja schon aus einzelnen Bereichen, etwa aus der Konfi-Arbeit", führt die Pfarrerin weiter aus.

„Die bevorstehende Fusion markiert einen wichtigen Meilenstein in der Geschichte dieser Gemeinden und es sind zunächst die äußeren Umstände, wie der Mitgliederschwund, der uns zu solchen Entscheidungen zwingt“, räumt Dekanin Jutta Herbert ein. Gleichzeitig kann sie dem Prozess durchaus Positives abgewinnen: „Wir haben jetzt die Chance, neue Wege zu beschreiten und Kräfte zu bündeln, um gemeinsam lebendige und vielfältige Gemeinden zu gestalten.“

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