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Kirchenpräsident Jung predigte zum Kirchentag in Guntersblum

„Wir brauchen diese Orte, die uns stärken“

„Wir brauchen diese Orte, die uns stärken, wo wir uns gemeinsam an Gott ausrichten.“ In seiner Predigt anlässlich des Kirchentagssonntags am 4. Februar 2024 in der Guntersblumer Kirche, fand EKHN-Kirchenpräsident Dr. Volker Jung die richtigen Worte, um eindringlich zu betonen, welche große Bedeutung der Deutsche Evangelische Kirchentag für die evangelischen Christen angesichts der aktuellen gesellschaftlichen und politischen Lage hat.

H. WiegersDas gibt es auch nicht so oft, dass man nach dem Gottesdienst nicht nur von der Pfarrerin vor Ort, sondern auch dem Kirchenpräsident und dem Dekan per Handschlag verabschiedet wird – der Kirchentagsgottesdienst in Guntersblum machte es möglich.

„Wir brauchen diese Orte, die uns stärken, wo wir uns gemeinsam an Gott ausrichten.“ In seiner Predigt anlässlich des Kirchentagssonntags am 4. Februar 2024 in der Guntersblumer Kirche, fand EKHN-Kirchenpräsident Dr. Volker Jung die richtigen Worte, um eindringlich zu betonen, welche große Bedeutung der Deutsche Evangelische Kirchentag für die evangelischen Christen angesichts der aktuellen gesellschaftlichen und politischen Lage hat. Wie in vielen Gemeinden der Evangelischen Kirche in Hessen und Nassau so wurde auch in Guntersblum an diesem Kirchentagssonntag der vom 30.4. bis zum 4.5. 2025 in Hannover stattfindende Deutsche Evangelische Kirchentag thematisiert und beworben.

Denn gerade in diesen schwierigen Zeiten, in denen die Kirche von der Gesellschaft zunehmend kritischer in den Blick genommen werde, bräuchten die Gläubigen, so Kirchenpräsident Dr. Volker Jung, mehr Mut, öffentlich davon zu reden, wie sie glauben und was ihnen die Kirche bedeute. Als gutes Zeichen wertete er, dass so viele Menschen derzeit im Zuge der Demonstrationen gegen den Rechtsradikalismus auf die Straße gehen. „Wir müssen beherzt und entschlossen sein“, so der Kirchenpräsident, und gleichzeitig müsse alles, was ein Christ tue, auch in Liebe geschehen, so wie es das Motto des Kirchentages 2024 „mutig – stark – beherzt“, das auf den 1. Korintherbrief des Apostel Paulus zurückgreift, den Gläubigen empfehle.

Schon der bei diesem Gottesdienst gemeinsam gesprochen Psalm, das betonte auch der Dekan des Evangelischen Dekanats Ingelheim-Oppenheim, Olliver Zobel, der zusammen mit der Guntersblumer Pfarrerin Claudia Dreier und der Kirchenvorsteherin Eva Gruner aus Guntersblum die Liturgie gestaltete, sei eine ermutigende Erfahrung, denn der Psalm vermittle unmittelbar, wie ein Mensch mitten im Schrecken in seinem Glauben Halt finde. Dies unterstrich auch Kirchenpräsident Dr. Volker Jung in seiner Predigt: „Am Glauben festhalten, nach vorne schauen, Gottes Nähe neu erfahren, das gibt uns Kraft. Es hilft zu beten, uns Gott anzuvertrauen und uns gegenseitig zu stärken.“ Gerade dieses Gefühl, das Gott sie schütze, hätten viele Menschen, wenn sie einen Gottesdienst feierten, und an Kirchentagen würde dies noch einmal besonders spürbar.

Und so stieß der Kirchentagsbeauftragte des Evangelischen Dekanats Ingelheim-Oppenheim, Pfarrer Johannes Hoffmann, mit seiner zum Abschluss des Gottesdienstes ausgesprochenen Einladung zum Evangelischen Kirchentag 2025 in Hannover auch bei den Gottesdienstbesucherinnen und -besuchern auf offene Ohren. Wie zu den vergangenen Kirchentagen auch bietet das Kirchentagsteam des Evangelische Dekanats eine gemeinsame Fahrt nach Hannover an. Im Angebot enthalten sein wird eine Dauerkarte, An- und Abreise in einem Fernreisebus, Übernachtung und Frühstück zu einem sehr günstigen Preis.

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