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Tagung der Dekanatssynode

Zur Tagung der Sommersynode trafen sich die Delegierten in der Evangelischen Auferstehungsgemeinde. Das Mainzer Kirchenparlament hatte zwei große Themen auf der Tagesordnung: die Verabschiedung des Haushalts 2024 sowie die Pfarrstellenbemessung.

Haushalt 2024

Der Haushalt 2024 hat ein Volumen von rund 5 Millionen Euro. Darin enthalten sind 3,4 Millionen Euro Kirchensteuer. Die übrigen Kosten werden getragen von Zuschüssen Dritter, wie Bund, Land oder Gemeinden sowie Erträgen aus Veranstaltungen, Vermietungen und Zinsen. Die Synode stimmte dem Haushalt mit zwei Enthaltungen zu. Der Haushalt liegt in der Zeit vom 1.7. bis einschließlich 8.7.2024 zur Einsicht in der Geschäftsstelle des Dekanat Mainz zu den gewohnten Öffnungszeiten aus.

Sachstand zur Gründung einer gemeindeübergreifenden Trägerschaft

Auf der Frühjahrssynode wurde die Gründung einer gemeindeübergreifenden Trägerschaft für die evangelischen Kitas beschlossen. Zehn der 13 Kitas aus dem Dekanat sind der GüT beigetreten. Die Geschäftsführungs- und Verwaltungskraftstellen sind ausgeschrieben und die Satzung ist genehmigt. Die Geschäftsstelle soll zum 1. Oktober ihre Arbeit aufnehmen.  Die drei halben Stellen für Kita-Sozialarbeit werden auch in die GüT übergehen. Sitz der GüT wird im 4. OG im Haus der Kirche in der Kaiserstraße 37 sein.

Beratung über die Verkündigungsdienstbemessung

Im Rahmen der Verkündigungsdienstbemessung stehen im Evangelischen Dekanat die Kürzung von 24,5 auf 19 Pfarrstellen im Gemeindedienst bis zum Jahr 2025 an. Jeder Nachbarschaftsraum braucht vier Vollzeitstellen im Verkündigungsdienst. Davon müssen drei Pfarrerstellen sein, weitere Stellen können auch durch den Gemeindepädagogische Dienst und/oder Kirchenmusik ergänzt werden. Der Vorschlag des Dekanatssynodalvorstands zur Verteilung der Stellen lautet: Im Nachbarschaftraum Süd wird es zukünftig 5 statt 6 Pfarrstellen geben, im Nachbarschaftraum Mitte 4,5 plus 0,5 Gemeindepädagogischer Dienst oder Kirchenmusik statt 5,5 Stellen. Der Nachbarschaftsraum Innenstadt wird statt vorher 5 Stellen zukünftig noch 3 Pfarrstellen plus zweimal 0,5 Stellen Kirchenmusik haben. Dem Nachbarschaftsraum Nord werden 6,5 statt 8 Stellen zugewiesen.

Die Synode diskutierte, wie veränderbare Stellenanteile zukünftig eingesetzt werden sollen – in den Nachbarschaftsräumen oder für einen neu zu bildenden übergreifenden Arbeitsbereich im Dekanat. Zu letzterem wird eine Arbeitsgruppe gebildet, die ein Profil einer solchen Stelle ausarbeitet.

 

 

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