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Ökumenisches Gedenken in Früchter Thomaskirche am 29. Januar

Die Opfer des Holocaust nicht vergessen

B.-Chr. MaternEin Denkmal in Friedrichssegen erinnert an die Schrecken der NS-Diktatur und die Ermordung jüdischer Mitbürgerinnen und Mitbürger aus der Region. In diesem Jahr wird in der Thomaskirche Frücht mit einem ökumenischen Gottesdienst der Opfer des Holocaust gedacht.

Zu einem ökumenischen Gottesdienst mit musikalischer Umrahmung laden Vertreter des jüdischen Glaubens sowie der evangelischen und katholischen Kirchengemeinden in der Region am Sonntag, 29. Januar um 17 Uhr in die Thomaskirche in Frücht ein.

FRÜCHT/RHEIN-LAHN. (4. Januar 2023) Zu einem ökumenischen Gottesdienst mit musikalischer Umrahmung laden Vertreter des jüdischen Glaubens sowie der evangelischen und katholischen Kirchengemeinden in der Region am Sonntag, 29. Januar um 17 Uhr in die Thomaskirche in Frücht ein. Dabei soll der Millionen jüdischer Menschen gedacht werden, die unter der nationalsozialistischen Diktatur ermordet wurden. Außerdem wird um ein friedliches Miteinander der Völker und Religionen gebetet.

Die Gestaltung des Gottesdienstes übernehmen Wolfgang Elias Dorr (jüdisch), Gemeindereferentin Tanja Kaminski (katholisch) und die Ökumene-Pfarrerin des Dekanats Nassauer Land Antje Müller. Für die musikalische Umrahmung sorgen das Vokalensemble „Septime“ und Hannelore Syre an der Orgel.

Der vorherige 27. Januar ist der Internationale Tag des Gedenkens an die Opfer des Holocaust und wurde 2005 von den Vereinten Nationen eingeführt. Er erinnert gleichzeitig an die Befreiung des Konzentrationslagers Auschwitz-Birkenau, wo allein etwa 1,1 Millionen Menschen ermordet wurden.

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