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Renovierung der Gensinger Martinskirche geht voran

Kirchturmspitze an der "Kran-Angel"

H.WiegersDer entscheidende Moment: Die Gensinger Kirchturmspitze hebt ab.

Es passiert schon nicht alle Tage, dass eine Kirchturmspitze in die Luft geht. Reparaturarbeiten an der Gensinger Martinskirche boten außergewöhnliche Fotomotive.

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Am Montag, den 12. April, lernte die Gensinger Kirchturmspitze das Fliegen. Wie an einer riesigen Angel wurde die repaturbedürftige Konstruktion vorsichtig vom Dachreiter der Martinskirche abgehoben. Dank der Maßarbeit der Firma Wölfel aus dem Rheingau landete sie unbeschadet zwischen Kirchengebäude und Handwerkscontainern auf der Erde. Passgenau zwischen Kirchengebäude und Handwerkscontainer. Da war nicht viel Platz.

Einige wenige Gensinger Schaulustige sowie Presse und Fernsehen waren auch da. Der SWR interviewte für die Landesschau Pfarrer Markus Weickardt zum Fortgang der Renovierungsarbeiten der durch Blitzschlag stark mitgenommenen Kirche. Die Zuschauer waren schon wieder weg, da kam ein älterer Gensinger vorbei um die Kirchturmspitze als "alte Bekannte" zu begrüßen. Er hatte ein Foto aus dem Jahr mit Jahr 1964 dabei, das ihn bei Reparaturarbeiten an der Kirchturmspitze in luftiger Höhe zeigt.

Am Nachmittag folgten dann noch die drei Gensinger Glocken, die jetzt im Pfarrgarten stehen, und der alte Dachreiter der Martinskirche.

 

 

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