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Mit Festgottesdienst engagierte Ehren- und Hauptamtliche gewürdigt

„Es ist nicht selbstverständlich, sich für andere einzusetzen“

B.LeoneIn der Oppenheimer Katharinenkirche wurde auch den Mitgliedern des DSVs, von denen einige auch am Gottesdienst mitwirkten, gedankt: (v.l.) Pfarrer Schwöbel, die stellv. Dekanin Waßmann-Böhm, DSV-Mitglied Knell, der stellv. Präses Mannes, Dekan Zobel, Verwaltungsfachangestellte Niedringhaus, DSV-Mitglied Lohkamp, Pfarrer Hoffmann, Präses Rosenkranz, DSV-Mitglied Sieg, DSV-Mitglied Peter und Pfarrer Lotz

Evangelisches Dekanat Ingelheim-Oppenheim feierte Verabschiedungsgottesdienst in der Oppenheimer Katharinenkirche für Synodale.

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„Wo uns die guten Taten vor Augen stehen, da tut es auch gut und not, sie konkret beim Namen zu nennen und den Menschen Wertschätzung und Dankbarkeit entgegenzubringen“, dieses Zitat aus der Predigt des Dekans des Evangelischen Dekanats Ingelheim-Oppenheim, Pfarrer Olliver Zobel, anlässlich des Verabschiedungsgottesdienstes der Synodalen des Dekanats im November 2021 brachte Anlass und Ziel dieses festlichen Gottesdienstes in der Oppenheimer Katharinenkirche auf den Punkt.

Ein Rückblick auf die vergangenen Jahre

Und eigentlich war es ja auch mehr ein Dankgottesdienst, denn zu danken gab und gibt es – trotz oder vielleicht auch wegen der arbeitsintensiven Fusion – viel für das Evangelische Dekanat Ingelheim-Oppenheim bei diesem Gottesdienst, bei dem man auch auf die vergangenen drei Jahre zurückschaute, in denen, wie es Pfarrer Thomas Schwöbel in seinem Eingangsgebet formulierte, „die beiden Dekanate Ingelheim und Oppenheim zusammengewachsen sind“. Und so galt der Dank des Dekanats zum einen allen Synodalen der Dekanatssynode und dem Dekanatssynodalvorstand (DSV), die sich sechs Jahre für das Dekanat und damit auch für die Evangelische Kirche engagiert haben, sowie der stellvertretenden Dekanin, Pfarrerin Anne Waßmann-Böhm, die 2022 nicht noch einmal für dieses Amt kandidieren wird. Zum anderen gab der Gottesdienst auch die Gelegenheit, besonders engagierten Ehrenamtlichen, wie z. B. der Oppenheimer Kirchenvorsteherin Gabriele Peter und dem Präses des Dekanats, Hans-Peter Rosenkranz, zu danken. Außerdem wurde das große Engagement der Verwaltungsfachangestellten des Dekanats, Alexandra Niedringhaus, auf deren Schultern viele Arbeiten bei der Neustrukturierung des fusionierten Dekanats lasteten, von Dekan Zobel gewürdigt.

Höchste Ehrung der EKHN für Gabriele Peter

Die Oppenheimer Pfarrerin Manuela Rimbach-Sator übernahm, sichtlich erfreut, die Aufgabe, „ihrer“ Kirchenvorsteherin, Gabriele Peter, mit der silbernen Ehrennadel der Evangelischen Kirche in Hessen und Nassau (EKHN) die höchste Ehrung zu überreichen, die einer Ehrenamtlichen in der EKHN zugesprochen wird. Die Oppenheimer Pädagogin ist seit 29 Jahren Mitglied im Kirchenvorstand der Gemeinde, war lange Jahre auch im DSV des Dekanats Oppenheim und engagiert sich im Vorstand der Oppenheimer Tafel. Lächelnd schloss Manuela Rimbach-Sator ihre Laudatio mit den Worten: „Liebe Gabi, ich gratuliere dir zur silbernen Ehrennadel der EKHN. Und mir ganz persönlich und uns allen gratuliere ich zu einer ehrenamtlichen Mitarbeiterin wie dir“.

Verabschiedung Dekanatsmusikerin Renate Rochow

Im Anschluss galt es noch Abschied zu nehmen. Verabschiedet wurde die langjährige Kirchen- und Dekanatsmusikerin Renate Rochow (früher: Mameli). Renate Rochow wechselte nach 17 Jahren Dienst im Dekanat 2021 als Lehrerin für Latein und Musik in den Schuldienst. Die Musikerin hatte, so berichtete es die stellvertretende Dekanin Pfarrerin Anne Waßmann-Böhm in ihrer Abschiedsansprache, in Bodenheim/Nackenheim und Harxheim/Gau-Bischofsheim sowie Selzen-Hahnheim-Köngernheim ihre Schwerpunktgemeinden, war aber auch in den übrigen Gemeinden des Dekanats Oppenheim gut vernetzt. Durch Ensemblearbeit und Konzerte setzte Renate Rochow musikalische Akzente und erhielt zum Abschied nicht nur einen Blumenstrauß sondern auch ein Dekanats-Dankeschön-Paket.

Eine liebevoll gepackte Dekanats-Geschenktüte zum Abschied

Auch auf die Synodalen wartete am Ende des Gottesdienstes, an dem auch Präses Rosenkranz sowie die DSV-Mitglieder, Pfarrer Hartmut Lotz und Johannes Hoffmann, mitwirkten, eine kleine Überraschung. Gewürdigt durch die Worte des Dekans – „Es ist nicht selbstverständlich, wenn Menschen sich für andere einsetzen, ohne erst einmal an den eigenen Vorteil zu denken. So wie es viele von Ihnen in den letzten sechs Jahren getan haben“ – gingen sie mit einer liebevoll gepackten Dekanats-Geschenktüte an der Hand  in den herbstlich-nebligen Abend hinaus.

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