AngeboteÜbersicht
Menümobile menu

BasiX-Jugendgottesdienst griff erfolgreich das Thema „Gnade“ auf

Eine Blume als Sinnbild für die Vergebung

M.Ruppert

Ein Team von acht Jugendlichen zwischen 16 und 21 Jahren aus den evangelischen Selztalgemeinden traf – mit Unterstützung der beiden Gemeindepädagoginnen Margarete Ruppert und Alexandra Scheffel mit dem Thema ihres digital übertragenen BasiX-Jugendgottesdienstes, „Gnade und Vergebung“ wohl einen Nerv der Zeit.

M.RuppertMit der Schrift auf der ins Wasser getauchten Blüte vergeht auch die eigene Schuld.

Eine schöne Überraschung: Ein Online-Jugendgottesdienst, der mehr als 80 Besucher*Innen hat. Ein Team von acht Jugendlichen zwischen 16 und 21 Jahren aus den evangelischen Selztalgemeinden traf – mit Unterstützung der beiden Gemeindepädagoginnen Margarete Ruppert und Alexandra Scheffel mit dem Thema ihres digital übertragenen BasiX-Jugendgottesdienstes, „Gnade und Vergebung“ wohl einen Nerv der Zeit.

Gemeindepädagogin Margarete Ruppert beschreibt die Herausforderung, vor der die Mitwirkenden standen: „Das X in BasiX steht bei den Jugendgottesdiensten in unserem Dekanat für Aktionen und Elemente, die es sonst im Gottesdienst eher nicht gibt. Kreative Aktionen, gemeinsames Essen oder auch einfach aktuelle Musik. Doch wie soll man das in einer Videokonferenz bewerkstelligen?“

Und so lösten die Jugendlichen dieses Problem: Mithilfe der Seite sli.do konnten die Gottesdienstbesucher*innen bei verschiedenen Geschichten abstimmen, wie sie sich entscheiden würden – verzeihen oder nicht verzeihen? Über die Schwierigkeit und die Chancen des Verzeihens predigte Theologiestudentin Celina Hofer. Die eigene Schuld konnten die Jugendlichen dann auf ein Blatt schreiben, drumherum eine Blume zeichnen, diese ausschneiden und mit nach innen gefalteten Blütenblättern auf Wasser sitzen. Die Blütenblätter öffneten sich und das Geschriebene verlief im Wasser. Ein schönes Bild für die Gnade, auf die alle Menschen angewiesen sind und die den Christen durch Tod und Auferstehung von Jesus zugesagt ist. 

Das Echo auf den Gottesdienst war allein wegen der vielen Teilnehmer, die sich auf dieses Experiment einließen, sehr positiv. Margarete Ruppert zeigt sich begeistert: „Ich danke insbesondere unseren Jugendlichen, Antonia Laisa und Annika Clement, die die Musik beisteuerten, Hannah Schäfer, Franziska Weiler, die sich die Verzeih-Geschichten überlegt haben, Lara und Lilli Krumm, die die Idee für die Aktion beisteuerten und diese auch moderierten, sowie Leonhard Kirsch, der während des Online-Gottesdienstes die Videos eingespielt und gelesen hat, für ihr Engagement und allen Teilnehmenden, die die Chance ergriffen haben, sich einmal auf eine besondere Weise zu begegnen“.

 

 

Diese Seite:Download PDFDrucken

to top