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Katastrophale Lage in Indonesien – EKHN-Partnerkirche mobilisiert Hilfe

Auch die Kirchen sind schwer betroffen

GMIMHochwasserschäden auch in den Kirchen der GMIM.

Nachdem ein Unwetter mit schweren Überschwemmungen und Erdrutschen auf der indonesischen Insel Sulawesi für schwere Zerstörungen gesorgt und sogar Todesopfer gefordert hat, hat die indonesische Partnerkirche der EKHN, die GMIM damit begonnen die Betroffenen vor Ort mit Nahrung und Nothilfepaketen zu versorgen.

GMIMDie Kirchenleitung der GMIM macht sich vor Ort in Tomahon ein Bild von der Hochwasserkatastrophe und dokumentiert sie mit dem Handy.

Nachdem ein Unwetter mit schweren Überschwemmungen und Erdrutschen auf der indonesischen Insel Sulawesi für schwere Zerstörungen gesorgt und sogar Todesopfer gefordert hat, hat die indonesische Partnerkirche der EKHN, die GMIM damit begonnen die Betroffenen vor Ort mit Nahrung und Nothilfepaketen zu versorgen. Fotos, die von Mitarbeiter*Innen des Kantor Sinode der GMIM in der Stadt Tomohon (25 km von der Hauptstadt der nordindonesischen Provinz Sulawesi, Manado) gemacht haben, dokumentieren die verheerenden Folgen der Katastrophe.

Neben den menschlichen Tragödien und der Zerstörung des Hab-und-Gutes vieler Menschen sind auch die Kirchen schwer betroffen. Die Straße zwischen Tomohon und Manado ist unpassierbar. Gleichzeitig steigen die Zahlen der Corona-Infizierten, denn die Menschen sind angesichts der existentiellen Not, die die Katastrophe ausgelöst hat, nicht mehr vorsichtig genug, so schreibt es der Kirchenpräsident der GMIM-Partnerkirche, Dr. Hein Arina. So gut es gehe, helfe die GMIM den Menschen in dem Unglücksgebiet unter anderem mit Nahrung, Nothilfepaketen und Geldspenden für die Beseitigung von Schäden an den Häusern. Gemeindeglieder und Handwerkern seien gebeten worden, bei Reinigungs- und Aufräumarbeiten mitzuhelfen und ihr Knowhow zur Verfügung zu stellen.

Der Propst für Rheinhessen, Klaus-Volker Schütz, der persönliche Kontakte zu Pfarrerinnen, Pfarrern und Gemeinden der GMIM pflegt, beschreibt die Lage an vielen Stellen als „katastrophal“. Das Ausmaß der materiellen Schäden sei noch nicht abzusehen. Die Evangelische Kirche in Hessen und Nassau (EKHN) bittet um Hilfe für die von starken Unwettern betroffene indonesische Partnerkirche auf der Insel Sulawesi. Sie stellte bereits 10.000 Euro Soforthilfe für die Evangelische Kirche in Minahasa (GMIM) bereit, teilte EKHN-Ökumenereferent Detlev Knoche am 25. Januar 2021 mit.

Spendenkonto
Evang. Kirche in Hessen und Nassau
IBAN: DE27 5206 0410 0004 1000 00
Verwendungszweck: „Katastrophenhilfe GMIM“

 

 

 

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